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Ausbildung bei gds - Die Zukunft der Technischen Dokumentation gestalten

Web-Publikationen, 3D-Animationen, Erklärvideos: Die Digitalisierung nimmt immer stärker Einfluss auf die Technische Dokumentation und schafft neue Möglichkeiten, komplexe Produkte verständlich zu erklären. Eine Schlüsseldisziplin bei diesem Wandel ist die Mediengestaltung: Lena Köhn wird derzeit in genau diesem Bereich bei der gds-Gruppe ausgebildet. Von ihrem ersten Jahr im neuen Job ist sie begeistert.

„Es ist immer wieder erstaunlich, wie vielseitig die Möglichkeiten in diesem Beruf sind“, sagt Lena Köhn. Die 20-Jährige macht seit September 2017 ihre Ausbildung zur Mediengestalterin bei der gds-Gruppe. „Digital, Print, Gestaltung, Technik: Es gibt so viele verschiedene Bereiche, in denen man seine Schwerpunkte setzen kann.“ Lena Köhn wollte schon immer einen kreativen Beruf ausüben. Für die Ausbildung in der Softwarebranche aber entschied sie sich, weil sie auch die Prozesse bei Computersystemen interessierten. „Ich wollte nicht nur die typischen Aufgaben einer Werbeagentur machen, sondern hautnah in die Projekte mit einbezogen werden.“

Der Praxisbezug im neuen Job bei gds war von Beginn an hoch: Vor allem bei Illustrationen und Grafikbearbeitungen für Betriebsanleitungen packte die Auszubildende direkt mit an. So konnte sie bis jetzt schon viele Einblicke in unterschiedliche Aufgabenbereiche gewinnen, durfte beispielsweise ein Kraftwerk mitzeichnen. Vor allem, wenn in Kundenprojekten Grafiken und Modelle für Betriebsanleitungen benötigt werden, sind die Fähigkeiten von Lena Köhn gefragt. Hier übernimmt sie das Anlegen, Zeichnen, Ausarbeiten, Positionieren und Einfügen in die entsprechenden Systeme.

TECHNISCHE DOKUMENTATION DER ZUKUNFT IST DIGITAL

Das Lernspektrum eines Mediengestalters bei gds ist breit. So beinhaltet der Beruf nicht nur Grafikzeichnungen, sondern auch Webseitengestaltung, Animationserstellung sowie Fotografie und Film. Schließlich ist eine Technische Dokumentation in Zeiten der digitalen Transformation längst kein Stapel Papier mehr, der nach Auslieferung des Produktes in die Schublade wandert. Vor allem der Trend zur elektronischen Publikation von Technischen Dokumentationen (Electronic Content Delivery), der innerhalb der gds-Gruppe einen traditionell hohen Stellenwert hat, bietet weitereichende Möglichkeiten, komplexe Produkte zu visualisieren, weiterführende Inhalte zu verknüpfen und eine Dokumentation mit digitalen Elementen anzureichern. Dies gelingt natürlich nur, wenn Informationen auf geeignete Weise aufbereitet werden und eine hohe Nutzerfreundlichkeit bieten, wie beispielsweise in den Redaktionssystemen docuglobe und XR. Die Technische Dokumentation der Zukunft ist interaktiv, macht sich fotorealistische Darstellungen oder 3D-Animationen zunutze oder setzt auf spielerische Elemente (Gamification), um das Verständnis des Nutzers zu unterstützen. Visualisierung gewinnt stark an Bedeutung und macht Mitarbeiter wie Lena Köhn umso wichtiger.

Lena Köhn ist Auzubildende Mediendesignerin der gds-Gruppe

Lena Köhn ist Auzubildende Mediendesignerin der gds-Gruppe

Ihren persönlichen Schwerpunkt hat die Auszubildende im Bereich der 3D-Animationen gesetzt. Diese stehen immer häufiger im Fokus, wenn es um die Verbesserung von Produktkommunikation geht. So baut Lena Köhn in ihrer Ausbildung Kompetenzen auf, die sie bei ihrem Arbeitgeber unmittelbar einbringen kann. Eine Konstellation, die ihr viel Freude bei der Arbeit beschert und die sie zu schätzen weiß. So wurde kürzlich eine neue Fotoanlage angeschafft, mit der Objekte – etwa Ersatzteile für Maschinen- oder Produktionsanlagen – schneller detailgetreu abgebildet werden können, um diese Fotos anschließend für Betriebsanleitungen der gds-Kunden zu verwenden. Eine Initiative, bei der Lena Köhn mitgewirkt hat. „Die Anlage hilft dabei, die Präzision bei Fotoarbeiten zu erhöhen. Über die Anschaffung habe ich mich sehr gefreut, da ich absolut fotobegeistert bin“, sagt die 20-Jährige.

VORFREUDE AUF DIE WEITEREN AUFGABEN

Ein Drittel ihrer Ausbildung hat die angehende Mediadesignerin bereits geschafft: Die Ausbildung begann vor einem Jahr in der Zweigstelle der gds-Gruppe in Langenburg, wo Lena Köhn nach wie vor gemeinsam mit einer bereits ausgebildeten Kollegin das Team für Mediengestaltung bildet. Zwei weitere Ausbildungsjahre stehen ihr noch bevor, in denen sie unter anderem die Niederlassung der gds-Tochter Ovidius in Berlin kennenlernen wird. Der dortige Schwerpunkt Softwareentwicklung und IT interessiert Lena Köhn ebenfalls sehr. Softwaredesign gehörte schließlich in ihrem ersten Ausbildungsjahr noch nicht zum Aufgabenspektrum. Künftig soll sich dieses jedoch auch auf Projekte ausweiten, die die gds-Redaktionssysteme betreffen. Hier werden immer wieder Layouts und neue Vorlagen benötigt, die sie in Zukunft erstellen und aktualisieren soll. „Das wäre sehr interessant für mich, da ich so ein weiteres Themengebiet der gds-Gruppe kennenlernen kann.“

Auf der Tagesordnung der 38-Stunden-Woche stehen bisher vordergründig Grafikbearbeitungen und das Erlernen des Schulstoffs. Unterstützung der Kollegen bekommt sie dabei auf jedem Gebiet. „Mit gefällt es sehr, dass die Aufgabenbereiche bei gds breit gefächert sind. Es gibt so viele unterschiedliche Themenfelder, da wird es nie langweilig. Und das Beste: Es gibt keine Grenzen, alles passt zum Thema.“ Die zwei bevorstehenden Ausbildungsjahre möchte Lena Köhn einfach auf sich zukommen lassen: „Auf meinem Schulplan steht noch viel Fotografie, ich möchte aber vor allem auch meinen Schwerpunkt 3D-Animationen ausbauen.“ Auch ihre Kenntnisse in Webseiten-Layouts möchte sie noch weiter vertiefen – am liebsten ebenfalls mit viel Praxisbezug, wie sie es von gds bereits gewöhnt ist.

Hinweis:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf dieser Website die Sprachform des generischen Maskulinums angewandt. Diese Form soll grundsätzlich geschlechtsunabhängig verstanden werden.